Der Prinzessinnengarten-Kollektiv in Kreuzberg ist ein Nutzgarten mit Umweltbildungsangeboten. Mitten in der Stadt wird hier auf der 3 ha großen Teilfläche des Neuen St. Jacobi Friedhofs Gemüse in Hochbeeten angebaut. Viele Engagierte aus der Nachbarschaft sowie andere Interessierte haben sich daran beteiligt. Wichtig: Ihr könnt das Garten-Kollektiv nur in der Saison von April bis Oktober besuchen.
Besitzen könnt ihr keins der Beete – aber an den offenen Gartenarbeitstagen teilnehmen und das Gemüse selbst ernten.
- Die Öffnungszeiten sind diese:
- Januar: 8–16 Uhr, Februar: 8–17 Uhr, März: 8–18 Uhr
- April 8–19 Uhr, Mai–August: 8–20 Uhr, September 8–19 Uhr
- Oktober: 8–18 Uhr, November: 8–17 Uhr, Dezember: 8–16 Uhr
Ein Gartencafé mit Gartenrestaurant versorgt euch in der Gartensaison (jährlich von April bis Oktober) mit möglichst regionalen Speisen aus bevorzugt Bio-Lebensmitteln. Ihr könnt das hier angebaute Gemüse auch kaufen.
Das Besondere: Alles hier ist mobil. Die Beete sind in Stapelbehältern und Reissäcken. Küche, Lagerräume und Co. befinden sich in Überseecontainern. Dadurch ist das ökologische Projekt unabhängig vom städtischen Erdboden.
Freut euch auf offene Workshops und kulturelle Veranstaltungen. Das Team des Prinzessinnengarten-Kollektivs Berlin unterstützt übrigens verschiedene Bildungsprojekte, berät professionell, hält Vorträge und macht Führungen. Das gemeinnützige Unternehmen des Teams, namens Nomadisch Grün, hilft den Quereinsteigenden und Lernenden des Teams beim praktischen Wissensaustausch rund ums urbane Gärtnern.
Ihr seht: Schlagwörter wie Urban Gardening, Community Garden und Urban Farming passen wunderbar zu diesem Berliner Gartenprojekt.