Den Eingang zum Berliner Unterwelten-Museum findet ihr vorm Gesundbrunnen-Center (Nähe U-Bahnhof Gesundbrunnen) in Mitte.
Auf 4 unterirdischen Etagen erlebt ihr eine Dauerausstellung über die unterirdische Geschichte Berlins. Zur Anlage des Museums gehört der sogenannte Bunker B. Hier geht’s um wichtige, aber schwerwiegende Themen: Schwerpunkte sind zum Beispiel der zivile Luftschutz im Zweiten Weltkrieg, die Auswirkungen des Bombenkrieges und neuzeitliche Bodenfunde.
Der Verein Berliner Unterwelten e.V. betreibt das Museum. Für seine Denkmalschutzarbeit hat dieser die Silberne Halbkugel der Bundesrepublik Deutschland erhalten.
Wichtig zu wissen:
- Ohne Führung könnt ihr das Museum nicht (wie bei herkömmlichen Museen) besichtigen.
- Abgesehen davon ist das Mindestalter 7 Jahre. Da die Führungen allerdings schwierige geschichtliche Themen (wie NS-Zeit, Deutsche Teilung) ansprechen, ist die Altersempfehlung ab 14 Jahren. Die Touren 2, E, HS und D sind ab 18 Jahre.
- Beachtet auch die Hinweise des Teams bezüglich Kleidung und Ausrüstung.
- Die Ausstellungsräume sind nicht barrierefrei.