Inhalte
- Ballsportarten, die euch den Kick geben
- Slacklining für einen Familienausflug in Balance
- Kubb – kommt in den Club der Holzklotz-WerferInnen
- Sackhüpfen für kleine und große HüpferInnen
- Jonglieren – lasst Bälle und Tücher fliegen
Diese Outdoor-Spiele für Kinder machen eure Ausflüge ins Grüne zum Kinderspiel: Die geplante Landpartie ist für Eltern oft eine schöne Aussicht auf das Wochenende. Offenbaren diese den Ausflug ins Grüne dann dem Nachwuchs, ist die Reaktion nicht selten: „Boah, wie öde!“ Kinder, gerade Teenies, haben auf vieles Lust – aber wenig auf ausgedehntes Sitzen auf Picknickdecken, mit gepflegter Unterhaltung, Lektüre in der Hand und leichten Snacks, die vor allem eines sind: gesund.
Ballsportarten, die euch den Kick geben
Kids wollen Action. Und mit ihren Altersgenossen abhängen. Da lohnt es sich, das Picknick gleich im Doppelpack zu unternehmen und eine befreundete Familie mit Kindern im gleichen Alter einzuladen. Außerdem ergibt es für euch Sinn, rechtzeitig herauszufinden, ob ein Picknick im englischen Stil wirklich angemessen ist, eine Riesengrill-Aktion nur den Großen Freude macht oder, oder, oder … Eines gilt auf jeden Fall immer: Naturtrips, selbst im urbanen Umfeld, stehen in der Pubertät selten hoch im Kurs – und auch Kleinere wollen beschäftigt werden, am besten durch tolle Outdoor-Spiele.
Erste Amtshandlung beim Picknick-Packen ist also? Genau, den Fußball mitzunehmen. Ganz nach dem Motto: „Gib Picknick den Kick!“ Aber auch andere Ballsportarten machen Spaß: zum Beispiel eine Runde Badminton, Volleyball oder das gute alte Cricket. Letzteres ist nicht nur in den Ländern des Commonwealth eine Sportart, die einfach gute Laune macht. 😊
Slacklining für einen Familienausflug in Balance
Eine coole Beschäftigung für jugendliche AusflüglerInnen und gleichzeitig Übung für das Gleichgewicht ist das Slacklining. Damit geht alles leichter – wenn auch erst einmal wackelig. Beim Balancieren auf der Slackline sind Körperspannung, Konzentration und Gleichgewichtssinn gefragt. Das klingt anstrengend? Nur kein Stress: Es geht ums Ausprobieren, Spaß haben und eine tolle neue Erfahrung. Dass ihr dabei eure Muskeln trainiert, die ihr sonst selten nutzt, ist kein schlechter Nebeneffekt. Und wenn ihr erst mal ein Stück geschafft habt, dann fühlt sich das fast schon an wie Fliegen.
Kubb – kommt in den Club der Holzklotz-WerferInnen
Kinder allen Alters lieben Kubb und machen beim Spielen mit großem Geschrei die Picknickwiese zum Schlachtfeld. Das Outdoor-Spiel aus Skandinavien ist auch als Wikinger-Schach bekannt. Kubb ist zu Recht ein beliebtes Geschicklichkeitsspiel – nicht nur im hohen Norden. Das alte, gotländische Holzspiel spielen die Leute vorzugsweise auf dem Rasen – aber auch Sand, Kies und sogar Schnee sowie Eis sind als Spielfläche möglich. Bei Kubb versucht jedes Team, den König umzulegen. Das ist aber gar nicht so einfach, wie es aussieht, kann einen ganzen Nachmittag dauern und macht dabei einen Riesenspaß.
Sackhüpfen für kleine und große HüpferInnen
Reinschlüpfen und hüpfen! Eines der beliebtesten und ältesten Outdoor-Spiele ist das Sackhüpfen. Dabei fühlen wir uns vielleicht ein bisschen wie beim Kindergeburtstag – aber das ist doch schön! Dann wird aus der Landpartie eben eine kleine Hüpfparty, die ganz bestimmt die Stimmung hebt – und das mit jedem Hüpfer. Zeitlich und finanziell ist auch kein großer Aufwand zu befürchten: Denn wer keine großen Jute- oder Plastiksäcke zur Hand hat, knotet die Beine der HüpferInnen mit einem Halstuch zusammen. Markiert dann kinderleicht nur noch einen Parcours mit den Gegenständen, die ihr gerade zur Hand habt. Und dann heißt es: „Auf die Plätze …“. Vergesst nicht, die Zeit zu stoppen. 😊
Ihr sucht noch einen zusätzlichen Picknick-Kick? Lasst die HüpferInnen doch ein Gefäß transportieren, dessen Inhalt nicht verloren gehen darf. Ein jubelndes Publikum wird sich bald über eure Picknickgrenze hinaus finden und sich über euren kleinen Wettbewerb freuen. 😉
Jonglieren – lasst Bälle und Tücher fliegen
Picknick-Spaß, Ausflüge mit der Familie im Allgemeinen, das heißt, mit den Geschmäckern und Vorlieben von Groß und Klein zu jonglieren. Das ist die Idee, die Sache mit dem Jonglieren mal wörtlich zu nehmen. Wer gerade keine Jonglierbälle hat, die/der kann zur Not Teile des Picknicks opfern: zum Beispiel Äpfel, Bananen und Tomaten, solange ihr diese danach noch essen könnt … 😉 Aber besser ist es selbstverständlich, wenn ihr den Jonglierspaß vorbereitet. Profis können mit allen möglichen Gegenständen jonglieren – Keulen, Flaschen, Fackeln, Tüchern … oder Tomaten. AnfängerInnen und vor allem Kinder sollten aber zunächst mit Tüchern, dann mit Jonglierbällen beginnen, die weich, handgroß und gleich schwer sind. Das Grundschulalter ist ideal für den Einstieg – es ist aber nie zu spät und irgendwann kinderleicht.